• Coach für Neurosystemische Integration®, ganzheitlich-integrative Traumaarbeit
  • Ergotherapeutin

Traumasensible Begleitung, Neurosystemische Integration®

Erlebtes Bindungstrauma* in der Kindheit kann im Erwachsenenalter weitreichende Folgen mit sich bringen. Häufig wissen Betroffene gar nicht, dass sie unter Traumafolgen leiden, wenn sie zum Beispiel Schwierigkeiten haben, sich abzugrenzen, sich wenig mit sich selbst oder anderen Menschen verbunden fühlen, immer wieder die gleichen Konflikte in Beziehungen erleben, unter geringem Selbstwertgefühl, ständiger innerer Unruhe, überwältigenden Gefühlen oder depressiven Verstimmungen leiden. Die Versuche, über den Willen und den Verstand etwas zu verändern, bleiben oft ohne nachhaltigen Erfolg.

In der traumasensiblen Begleitung lernst du die „Sprache“ deines Nervensystems und die damit verbundenen Reaktionen deines Körpers sowie entsprechende Verhaltensweisen besser zu verstehen. Du erkennst den guten Grund für deine Gefühle und Reaktionen. Deine Fähigkeiten, dich selbst in herausfordernden Gefühlslagen besser regulieren zu können, werden gefördert.

Eine wichtige Rolle dabei spielt die (Re-)Aktivierung von inneren und äußeren Ressourcen – alles, was ein gefühltes Erleben von Sicherheit, Regulation und Wohltat mit sich bringt.

So können neue Verhaltensweisen in herausfordernden Situationen entwickelt werden.

In der Neurosystemischen Integration® (NI) geht es darum, die innere Kapazität für unterschiedliche Erlebensqualitäten zu vergrößern und somit besser mit dem Erleben im Hier und Jetzt umgehen zu können. Es wird explizit nicht konfrontativ an Traumainhalten gearbeitet.

Der Prozess wird individuell gestaltet – in deinem eigenen Tempo.

Leandras Arbeit ist geprägt von Wertschätzung und Wohlwollen. Als gelernte Ergotherapeutin hat sie über 15 Jahre Erfahrung in der Arbeit mit Menschen in unterschiedlichen Kontexten.

Eine Sitzung dauert 60–90 Min. und kostet 90 €.

Leandra freut sich auf ein Kennenlernen bei einem kostenlosen Erstgespräch.

* Traumatisierungen in der verletzlichen Phase unserer Kindheit, die unmittelbar die Bindung zwischen Kind und Bezugsperson betreffen und aus denen sich eine nachhaltige Beeinträchtigung der Bindungsfähigkeit ergibt. Beispiele hierfür können sein: der frühe Verlust einer Bezugsperson; die emotionale Abwesenheit einer Bezugsperson durch eigene psychische Krankheit. Bindungstrauma ist keine anerkannte medizinische Diagnose.

Kontakt

Leandra Koschyk
Weskampstraße 28
26121 Oldenburg
01556 3759140
kontakt@traumasensibel-koschyk.de